Die Informationsverarbeitung, kurz IV, ist zu einem bedeutenden Faktor in den Unternehmen geworden. Untersuchungen belegen, dass eine Bank nur drei Tage überleben kann, wenn die komplette IV ausfallen würde. Die Kosten der IV betragen mittlerweile zwischen fünf Prozent und 15 Prozent der gesamten Kosten eines Unternehmens.
Das macht deutlich, dass der Einsatz von Hardware und Software sorgfältig geplant, koordiniert und überwacht werden muss.
Das IV-Controlling übt hierbei eine Servicefunktion aus. Es unterstützt das Management vor allem durch die Bereitstellung der nötigen Informationen. Damit ist das IV-Controlling ein Spezialgebiet des allgemeinen Controlling.
Es hat folgende Aufgaben:
- IV-Controlling hilft dem Management bei der Planung, indem es z.B. die voraussichtlichen Kosten der IV ermittelt.
- IV-Controlling überwacht, damit z.B. das vorgegebene Budget nicht überschritten wird und damit die IV die geplanten Leistungen auch erbringt. Dafür werden monatliche Berichte an das Management geschrieben.
- Bei Abweichungen greift das Controlling steuernd ein. Werden z.B. Mehrausgaben nötig, schlägt es Gegenmaßnahmen vor, also beispielsweise wo an anderer Stelle eingespart werden kann.
Das IV-Controlling übt vor allem eine beratende Funktion aus. Entscheidungen werden nur vom Management getroffen. |
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